Löschgruppenfahrzeug 16 TS
Funkrufname: Florian Harburg 22-45-31 (ehemals Florian Harburg 43/21)
Löschmittel:
- 6kg ABC-Pulverfeuerlöscher
- 10L Wasser (Kübelspritze)
- Einbaupumpe: FP 24/8, in Abweichung zur Normbezeichung mit FP 16/8 verfügen die ehemaligen Katastrophenschutzfahrzeuge über eine FP 24/8 (2400L/min bei 8bar Ausgangsdruck)
- tragbare Pumpe: PFPN 10-1000, portable Feuerlöschkreiselpumpe Normaldruck (1000L/min bei 10bar Ausgangsdruck)
Fahrzeugdaten:
- Fahrgestell: Mercedes-Benz 1113 (130PS)
- Aufbauhersteller: Wackenhut/Bachert
- zulässiges Gesamtgewicht: 11000 kg
- Besatzung: 1/8
- Baujahr: 1984
- Indienststellung FF Welle: 1993
- Außerdienststellung FF Welle: 2014
Beladung (auszugsweise, Besonderheiten):
- 4 Pressluftatmer
- 3-teilige Schiebeleiter
- Beladung für 2 Löschgruppen
- 600m B-Schlauch
- Rettungssatz mit Schere und Spreizer / PFPN (je nach Stichwort)
- 3 Hydraulikstempel
- Stromerzeuger
- Rettungsrucksack inkl. automatischem externen Defibrillator (AED)
- Stativ und 2x1000W Halogenscheinwerfer
Besonderheiten:
Das Fahrzeug wurde vom Katastrophenschutz übernommen und ist daher mit einer stärkeren Pumpe ausgestattet. Besonders für Wald- und Flächenbrände zeichnen sich die 600m B-Schlauch aus, wodurch in kurzer Zeit eine Wasserförderung über lange Wegstrecken aufgebaut werden kann.
Bei Bedarf kann die PFPN gegen den Rettungssatz gewechselt werden.
Tanklöschfahrzeug 8W
Funkrufname: Florian Harburg 43/10
Löschmittel:
- 6kg ABC-Pulverfeuerlöscher
- 1800L Löschwassertank
- 10L Wasser (Kübelspritze)
- Einbaupumpe: FP 8/8 (800L/min bei 8bar Ausgangsdruck)
Fahrzeugdaten:
- Fahrgestell: Unimog U1300
- Aufbauhersteller: Schlingmann
- zulässiges Gesamtgewicht: 7490 kg
- Besatzung: 1/2
- Baujahr: 1978
- Indienststellung FF Welle: 1978 wurde das Fahrzeug als Neufahrzeug von der Firma Schlingmann aus Dissen am Teutoburger Wald abgeholt
- Außerdienststellung FF Welle: 2008
Beladung (auszugsweise, Besonderheiten):
- Kettensäge
- Mehrzweckzug
- FireEx2000 (Seifenstrahlrohr)
Besonderheiten:
Das TLF 8W wurde nach den Waldbränden in Niedersachsen nach technischer Weisung des Landes ausgeführt. Durch seine Geländegängigkeit sowie die Dachluke durch die während des Fahrens mittels eines C-Strahlrohrs gelöscht werden kann, ist es ein ideales Einsatzfahrzeug für Waldbrände.